Am vergangenen Ewigkeitssonntag versammelte sich die Kirchengemeinde Trais-Horloff, um ihrer verstorbenen Gemeindemitglieder zu gedenken. In einer bewegenden Zeremonie, geleitet von Pfarrer Martin Möller, stand die Hoffnung auf Auferstehung im Mittelpunkt.
Der Ewigkeitssonntag, auch Totensonntag genannt, ist in vielen christlichen Gemeinden ein besonderer Tag, an dem der Verstorbenen gedacht wird. In Trais-Horloff wurde dieser Tag von der Gemeinde genutzt, um sich gemeinsam zu versammeln, zu trauern und gleichzeitig die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod zu feiern.
Pfarrer Martin Möller führte die Gemeinde durch eine berührende Predigt, in der er den Fokus auf die tröstende Botschaft der Auferstehung setzte. „Der Tod spricht nicht das letzte Wort über unser Leben“, betonte er, während er die versammelten Gläubigen ermutigte, Trost und Hoffnung aus ihrem Glauben zu schöpfen.
Die Predigt verdeutlichte, dass der Ewigkeitssonntag nicht nur ein Tag der Trauer, sondern auch ein Tag der Zuversicht ist. Möller erinnerte daran, dass die christliche Hoffnung auf die Auferstehung die Dunkelheit des Todes mit dem Licht des Glaubens durchdringt. Diese Hoffnung ermöglicht es den Gläubigen, den Verlust ihrer Lieben mit der Überzeugung zu bewältigen, dass der Tod nicht das Ende, sondern vielmehr ein Übergang zu einem ewigen Leben ist.
Während der Gedenkfeier wurden die Namen der Verstorbenen verlesen, begleitet von stillen Gebeten und besinnlichen Momenten.
Die enge Verbundenheit der Gemeinde wurde an diesem Tag besonders spürbar. Das gemeinsame Gedenken an die Verstorbenen schuf eine Atmosphäre der Solidarität und des Trostes, die über den Gottesdienst hinausreichte. Die Gläubigen schöpften aus der Gemeinschaft und dem gemeinsamen Glauben die Kraft, den Schmerz des Verlustes zu überwinden.
Insgesamt war der Ewigkeitssonntag in der Kirchengemeinde Trais-Horloff nicht nur ein Akt des Erinnerns, sondern auch ein Zeugnis der Hoffnung.